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Russland, China, Iran: Front gegen den Westen
Info, Politik • 08.04.2025 • 20:15 - 21:50
Xi Jinping (3.v.l.) und Wladimir Putin (re.) backen Pfannkuchen während eines ihrer Treffen im Jahr 2018.; Zur ARTE-Sendung
Russland, China, Iran: Front gegen den Westen
Xi Jinping (3.v.l.) und Wladimir Putin (re.) backen Pfannkuchen während eines ihrer Treffen im Jahr 2018.
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Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 90 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv
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Iranische Abgeordnete verbrennen am 9. Mai 2018 eine US-amerikanische Flagge, nachdem Donald Trump angekündigt hat, sich aus dem Atomabkommen zurückzuziehen.
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Wladimir Putin (li.) und Ajatollah Ali Chamenei (re.): Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran haben eine historische, geopolitische und wirtschaftliche Dimension.; Zur ARTE-Sendung
Russland, China, Iran: Front gegen den Westen
Wladimir Putin (li.) und Ajatollah Ali Chamenei (re.): Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran haben eine historische, geopolitische und wirtschaftliche Dimension.
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Wladimir Putin (li.), Alexander Lukaschenko (2.v.l.), Xi Jinping (Mi.) und Ebrahim Raisi (re.) auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Samarkand im September 2022; Zur ARTE-Sendung
Russland, China, Iran: Front gegen den Westen
Wladimir Putin (li.), Alexander Lukaschenko (2.v.l.), Xi Jinping (Mi.) und Ebrahim Raisi (re.) auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Samarkand im September 2022
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Originaltitel
Russie, Chine, Iran : La revanche des empires
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2024
Info, Politik
Was verbindet Russland, China und den Iran? Die drei autokratischen Staaten sind Nachfolger zerfallener Imperien und versuchen heute, ihre einstige Macht wiederherzustellen. Seit der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 treten die Länder international als Verbündete auf und stellen sich erstmals geschlossen gegen ihren gemeinsamen Feind - den Westen. Die Ablehnung der USA gehört zum propagierten Selbstverständnis der drei Länder und bildet einen Grundstein ihrer Zusammenarbeit. Nach jahrelanger Annäherung schließen die Regimes von Russland, China und dem Iran sich in Bündnissen zusammen, um in der Weltpolitik mehr Gewicht zu erlangen. Ihre gemeinsamen Ziele sind klar: die Erhaltung ihrer Macht und die Wiederherstellung ihrer früheren Einflussbereiche im Nahen Osten, Eurasien und Südasien. So beginnt zugleich auch ein Kampf gegen das politische System des Westens und das internationale Rechtssystem, das nach dem Zweiten Weltkrieg zum Schutz des Friedens und der Menschenrechte eingeführt wurde. Das selbsternannte "Bündnis für das Gute" führt einen hybriden Krieg mit militärischen, technologischen, wirtschaftlichen, geostrategischen und propagandistischen Mitteln. Sie umgehen internationale Sanktionen, unterstützen sich gegenseitig in den Kriegen in der Ukraine und in Israel und agieren gemeinsam als BRICS-Staaten oder Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Wie beeinflusst die antiwestliche Front aus Russland, China und dem Iran die aktuelle Weltpolitik?