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Südsee-Archipel Samoa

Natur + Reisen, Land + Leute • 13.12.2025 • 13:15 - 14:00 heute
Panoramablick auf den Hafen von Pago Pago und den Matafau, die Insel Tutuila, Amerikanisch-Samoa
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Ein Strand, der von Palmen, kleinen Hütten und dem Meer auf der Insel Savai'i, Samoa, umgeben ist
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Schöne Landschaft Blick auf den Nationalpark von Amerikanisch-Samoa auf der Insel Tutuila.
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Lalomanu Beach ist ein malerischer weißer Sandstrand, der sich an der Südküste von Upolu befindet, einem der Top 10 Strandziele der Welt, Samoa
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Originaltitel
Südsee-Archipel Samoa - Das Herz Polynesiens
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Natur + Reisen, Land + Leute
Auf halbem Weg zwischen Neuseeland und Hawaii liegt die Inselgruppe Samoa abgelegen im Pazifik. Das besondere Lebensgefühl zwischen Traumstränden und üppigem Dschungel, das sogenannte Fa'a Samoa, hat hier ganz eigenständige Kultur hervorgebracht. Sie basiert vor allem auf Familien- und Gemeinsinn, einem rigiden Häuptlingssystem und dem christlichen Glauben. Die Samoaner waren mutige Seeleute: Sie haben von ihrem Archipel aus ganz Polynesien entdeckt und besiedelt. Bis heute suchen viele junge Samoaner ihr Glück in der Ferne. Anfang des 20. Jahrhunderts war der Archipel kurzzeitig deutsche Kolonie, heute gibt es hier zwei Staaten: Flüge vom unabhängigen Samoa im Westen nach Amerikanisch-Samoa im Osten überqueren die Datumsgrenze. Sie katapultieren die Passagiere einen Kalendertag zurück und in eine andere Welt. West und Ost der Inselgruppe eint die polynesische Kultur. Üppiges Essen im Familienkreis gehört dazu. Das bleibt auch hier nicht ohne Folgen: Heute zählen Samoa und Amerikanisch-Samoa zu den globalen Spitzenreitern in Sachen Menschen mit Übergewicht. Der Grund dafür ist aber nicht unbedingt Wohlstand. Der Speisezettel der Insulaner wird von Fast Food und ungesunden Importprodukten dominiert. Doch bis heute wissen die Samoaner auch die natürlichen Nahrungsquellen zu schätzen, die sie über Generationen hier haben überdauern lassen. Dazu gehört vor allem der Palolo-Wurm. Mal roh, mal auf offener Feuerstelle gegart, wird er in großen Blättern serviert. Ein salzig-glibberiges Spektakel, das es fast nirgends sonst auf der Welt gibt.